Coaching


«Sich selbst wahrnehmen, zurück zu sich selbst finden und dadurch frei werden, um seinen ureigenen, individuellen Weg zu gehen.»


Wenn man von einem Ziel in einem Coachingprozess reden will, dann könnte es nach dem oben stehenden Satz formuliert werden.

Im Coaching kann der Coachee (Kundin oder Kunde) seine eigenen Ressourcen und Potenziale wiederentdecken und weiterentwickeln. Dadurch baut jeder Mensch seine inneren Stärken aus und erweitert seine Handlungsspielräume. Schliesslich wird der Coachee gegenüber äusseren Umständen gelassener, weil sein Handeln aus dem Inneren kommt, sich also weder am Äusseren orientiert noch davon abhängig ist.

Ich arbeite unter anderem nach folgenden Prinzipien im Coaching:

  • Ein Problem ist ein Symptom.
    Betrachten wir nur das Problem an sich, versuchen wir oft genug, das Feuer zu bekämpfen, aber nicht, die Brandquelle zu löschen.
  • Lösungsfokussierung.
    Die Betrachtung des Problems ist oft schon das Problem. Im Coaching lautet die Frage daher nicht «Was genau ist die Ursache für das Problem?», sondern «Was genau muss geschehen, damit das Problem nicht mehr auftritt?»
  • Fokus auf Wahrnehmungen, nicht auf Wahrheiten.
    Es geht (mit Ausnahme eindeutig überprüfbarer Fakten) nicht darum, was vermeintlich wahr ist, sondern um die unterschiedlichen Wahrnehmungen von Menschen.
  • Wahlmöglichkeiten erhöhen.
    Menschen nehmen in Problemsituationen die Auswege nicht wahr und laufen immer wieder gegen die Wand – oft nur zehn Zentimeter neben der offenen Tür. Ein Wechsel der Perspektive hilft hier weiter. Lösungen warten überall!
  • Segeln statt rudern.
    Dynamiken des Systems nutzen, nicht gegen sie arbeiten – mit der Windrichtung gehen. Im Coaching werden Wege dazu erarbeitet, wie Menschen ihre Perspektiven ändern können, um innerhalb des bestehenden Systems zum Ziel zu kommen.